Das Hochstift Würzburg verkauft sein Schloss Ebenhausen ("hus vnde stat") mit den Dörfern Retzbach, Thüngersheim und Sulzfeld mit gewissen Ausnahmen an Dietrich von Thüngen um 7821 Gulden unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein verleiht Ebenhausen zwei Jahrmärkte (Sonntag nach Walpurigis und Sonntag nach Michaelis) und einen Wochenmarkt (montags).
Ewald von Poppenhausen erhält den Zehnt von Ebenhausen als Lehen vom Würzburger Hochstift. Vier Jahre später verpfändet Ewald die Hälfte um 184 fl an Hermann von Eberstein (7.3.1405). 1407 verkauft Ewald eine Hälfte des Zehnten an Dietz von Thüngen (allerdings wird nicht klar, welche).
Der Würzburger Bischof verpfändet laut Lorenz Fries Schloss und Amt Ebenhausen mit den Dörfern Retzbach, Thüngersheim und Sulzfeld für 7821 Gulden an Dietz von Thüngen.
Für ein Darlehen von 2000 Gulden wurde Karl von Hessberg auf Einkünfte von Stadt, Gericht und Amt Ebenhausen angewiesen.
Da König Sigismund Karl von Heßberg 2300 Gulden schuldete, verschrieb er ihm Heidingsfeld und Mainbernheim. Um das Jahr 1423 verkauft wiederum Karl von Heßberg den Pfandbrief über Heidingsfeld und Mainbernheim an den Würzburger Bischof Johann II. von Brunn und erhält dafür 300 Gulden. Für die restlichen 2000 Gulden werden Karl von Heßberg Stadt und Amt Ebenhausen verpfändet.
Ewald von Poppenhausen verpfändete seinen halben Zehnt zu Ebenhausen mit Zustimmung des Bischofs von Würzburg als Lehnsherrn an Heinz von Erthal und dessen Frau Anna.
Ewald von Poppenhausen wurde mit dem halben Zehnt zu Ebenhausen belehnt.
Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries Herman Ledenther jährlich 60 Gulden an den Einnahmen in Ebenhausen für insgesamt 800 Gulden.
Da in der Stadt Ebenhausen laut Lorenz Fries sehr viel Misswirtschaft betrieben wurde, verschreibt der Würzburger Bischof Johann von Brunn den Bürgern das Ungeld, den Wegzoll am Tor und die Bede auf die Wüstung Lübach, damit sie das Defizit wieder ausgleichen können.