Es werden das erste Mal Juden erwähnt ( "Rintfleischverfolgung" ).
Der Kirchensatz von Gunzenhausen wird dem Kloster Himmelthron zu Nürnberg überlassen.
In Gunzenhausen sind Juden wohnhaft.
Der Ort wird als "civitas" erwähnt.
Graf Albrecht von Oettingen gibt dem Ellwangener Abt Kuno von Gundelfingen die Stadt Gunzenhausen zurück, die er von diesem zu Lehen erhalten hatte, mit dem Ersuchen, die Stadt Burkhardt von Seckendorf zu verleihen.
Burkhardt von Seckendorf stiftet ein Spital, in dem sich heute ein Altersheim befindet.
Die Stadt führt ein eigenes Siegel.
Wilhelm von Seckendorf verkauft Gunzenhausen für 2200 Pfund Heller an den Burggrafen von Nürnberg.
Burggraf Friedrich von Nürnberg stellt dem Gunzenhausener Juden Heilmann einen Schutzbrief aus.
In der Dispositio Fridericiana bestimmt Burggraf Friedrich V. über die künftige Landesteilung unter seinen Söhnen Friedrich VI. und Johann III. Zum einen Teil gehören u.a.: Neustadt a.d. Aisch, Ansbach, Schwabach, Windsbach, Leutershausen, Wassertrüdingen, Gunzenhausen, Tann, Roth, Feuchtwangen, Uffenheim und Landeck. Zum zweiten Teil gehören u.a. Kulmbach, Berneck, Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Kirchenlamitz, Münchberg, Neustadt bei Coburg, Creußen, Baiersdorf und Altdorf.