Bamberg liegt am Schnittpunkt der Nord-Süd-Achse Magdeburg-Erfurt-Forchheim-Premberg-Regensburg und der West-Ost-Achse Mainz-Würzburg-Eger.
In Bamberg gibt es ein Zentgericht, das auf die karolingische Gau-Zentenverfassung zurückgeht.
Stadtherr ist der Bischof von Bamberg.
Der bayerische Herzog Heinrich (der spätere Kaiser Heinrich II.) schenkt seiner Braut Kunigunde, einer Tochter des Grafen Siegfried von Luxemburg, Bamberg als Morgengabe.
Schon seit dem 11. Jahrhundert ist Bamberg sowohl Umschlagplatz für Hölzer des Steiger- und Frankenwalds als auch für Walderzeugnisse wie Pech, Lohe, Holzkohle und Weinbergspfähle; hinzu kommen landwirtschaftliche Produkte wie Hopfen, Malz, Wachs, Unschlitt, Öl und Fette.
Der Aufstand des Markgrafen von Schweinfurt bildet wohl den letzten Anstoß zur Gründung eines eigenständigen Bistums Bamberg. Nach dem erfolgreichen Feldzug "beging (Heinrich) das Geburtsfest der Muttergottes (8. 9.) in festlicher Freude" in Bamberg.
Eine Reichssynode beschließt die Gründung eines eigenen Bistums Bamberg.
Der noch unvollendete Heinrichsdom wird erstmals geweiht.
Unter dem ersten Bischof Eberhard (bis 1040) nahm Durand, ein Ministerialer des Lütticher Dompropstes Godeschalk, die Stelle des ersten Domscholastikers ein.
Aus dem neugegründeten Stift St. Stephan kennen wir den "magister scolarum Egilbertus" als ersten Lehrer.