Die Anfrage der Wollweber, einen Tuchrahmen am Judenkirchhof aufstellen zu können, müssen die Juden ablehnen, da der Judenfriedhof dem Bischof gehört.
Der Bischof lehnt einen Antrag auf einen weiteren Tuchrahmen eines Wollwebers ab.
Der Rat verlangt vom Schulmeister von Neumünster "Erbhuldigung und Mitleiden", da seine Frau Handel treibt und er Häuser und Weingärten besitzt "wie andere Mitbürger".
Ein Buchdruck in oder für Würzburg erscheint in den Ratsprotokollen.
Ein Buchdruckergeselle ist bezeugt.
In den Ratsprotokollen ist ein Domschulmeister belegt. Dieser dürfte die Aufsicht über das gesamte geistliche und weltliche Schulwesen gehabt haben.
Ein "Mangmeister", ein Tuchrecker, kommt aus Rothenburg und will ein "Manghaus" am Judenfriedhof bauen.
Die Uhr im Rathausturm soll mit einem Glockenschlag verbunden werden.
Laut einer Protokollnotiz bewirbt sich ein Heinrich Fuchs als Visierer, dem, obwohl er die Prüfung nicht bestanden hat, erlaubt wird, eine Rechenschule aufzumachen.
Der Rat betreibt eine Art städtische Gewerbepolitik: "Daß wir gute Handwerkersleut gern zu uns gezogen, der Herrschaft, einem ganzen Land und Gemeinde zugute und diese etliche Jahr gefreit haben".