Die Stadt dehnt sich in den Bereich der sogenannten Unterstadt aus.
In Aschaffenburg ist ein mainzischer Vizedom nachweisbar.
Die Umwallung der Oberstadt wird erneuert.
Die Pfarrkirche St. Agatha wird erwähnt.
Angeblich wird durch den Mainzer Erzbischof Konrad I. von Wittelsbach (1161-1165) erstmals das Stadtrecht verliehen.
Es besteht eine Deutschordenskommende.
Bei der Aufhebung der meisten Mainzölle durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa bleibt Aschaffenburg als - wahrscheinlich schon erzbischöfliche - Zollstätte erhalten.
Kaiser Friedrich I. verfügt in Ausführung einer zu Weihnachten 1155 aufgrund eines Fürstenspruches getroffenen Entscheidung die Aufhebung aller Zölle zwischen Bamberg und Mainz mit Ausnahme derjenigen zu Neustadt (bei Aschaffenburg), zu Aschaffenburg und des kaiserlichen Zolls zu Frankfurt.
Es ist ein Münzer am Marktplatz in Aschaffenburg urkundlich greifbar.
Mitte des 12. Jahrhunderts beginnen in Aschaffenburg Münzprägungen, die sich bis etwa 1300 verfolgen lassen.