Das Hochstift verkauft an Götz Irmut und Götz von Rettersbach eine Gült von 100 Gulden auf die Abgaben der Stadt und des Amtes Homburg für 1000 Gulden. Davon bezahlt Götz Irmut zwei Drittel und Götz von Rettersbach ein Drittel des Betrages. Auch sind die Käufer verpflichtet, sich um den Wald im Amt Homburg zu kümmern, jedoch dürfen sie weder das Holz abholzen lassen, noch verkaufen, außer es besteht ein Bedarf an Brennholz oder Bauholz an der Festung. Falls diese die Burg im Kriegsfall verlieren würden und das Hochstift sie nicht wiedergewinnen könne, so bekommen die Käufer ihr Kaufgeld zurück bezahlt. Das Hochstift behält sich den Wiederkauf vor.
Die Schöffen des Wertheimer Zentgerichts erlassen einige Bestimmungen, darunter die Rechte der Amtleute und Zentgrafen des Bischofs von Würzburg, der Grafen von Wertheim und Homburg und die Versetzung des Galgens.
Kunz von Espelbach verkauft an das Hochstift seine armen Leute zu Rothenfels, zu Homburg und zu Karlstadt für 400 Pfund Heller.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet Schloss und Amt Hohenburg für ein weiteres Darlehen an Götz Irmut.
Es gibt eine Hofstatt, die "Judenschule" genannt wird.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein verkauft am 28.4.1403 Graf Johann von Wertheim u.a. Burg und Stadt Homburg mit allem Zubehör und den ihnen bereits verschriebenen Zoll von Kitzingen "zu dem Schloss Landsberg". Homburg soll für das Stift ein offenes Haus sein, auch soll es für die Bezahlung der Burgmannen aufkommen. Der Verkauf wurde 1406 vom Landgericht des Herzogtums Franken bestätigt.
Stadt und Schloss Homburg sind den Grafen von Wertheim vom Würzburger Stift übergeben. Nun werden genauere Bestimmungen über die Öffnung des Schlosses für bischöfliche Truppen getroffen.
Bischof Rudolf II. von Scherenberg löst das Amt Homburg von den Grafen von Wertheim wieder ein.
Laut Lorenz Fries verkauft Dieter von Amerbach seine Gült und Güter in Homburg an den Würzburger Bischof für 100 Gulden.
Der Würzburger Bischof kauft laut Lorenz Fries etliche Gült und Zins in Homburg und Trennfeld von den Grafen von Wertheim.