Nach dem Tod Juttas, der letzten Erbin Bertholds VII, treten ihre Schwiegersöhne, der Landgraf Friedrich der Strenge von Thüringen, Burggraf Albrecht der Schöne von Nürnberg und Graf Eberhard, zusammen, um über die Teilung der neuen Herrschaft zu beraten.
Nach der Teilung der Henneberger Besitzungen kommen die Orte Schmalkalden, Eisfeld, Kissingen, Heldburg, Königsberg und Hildburghausen an den Burggrafen von Nürnberg.
Nach einem Teilungsvertrag zwischen den Töchtern des Nürnberger Burggrafen, Anna und Margarete, erhält Margarete, die mit dem Thüringer Grafen und Markgrafen von Meißen verheiratet ist, die Orte Heldburg, Hildburghausen und Eisfeld.
Wahrscheinlich fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen und Eisfeld nach dem Tod der mit dem Markgrafen von Meißen verheirateten Margarete zurück an den Nürnberger Burggrafen Friedrich V.
Der Thüringer Landgraf Balthasar von Wettin begnadet die Stadt mit fünf freien Jahrmärkten und einem Wochenmarkt am Montag.
Der Burggraf von Nürnberg, Friedrich V., gibt einer seiner Töchter, der nicht näher bekannten Veronika, bei der Hochzeit mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth und die verpfändeten Städte Schwabach und Tann als Mitgift.
Neben die Landwirtschaft tritt vermehrt auch die gewerbliche Produktion. Es kommen Schmelz- und Saigerhütten auf.
Nach dem Tod der mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast verheirateten Veronika, Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth, Schwabach und Tann aus deren Mitgift an die Burggrafen von Nürnberg zurück.
Die Wahl der "Zwölfe des Rates" findet nun nicht mehr im Bärengrund, sondern innerhalb der Stadtmauern statt.
"Auf Bartholomäi" wird mit dem Bau eines Hüttenwerks Eisfeld mit Genehmigung der kurfürstlichen Regierung begonnen, welches ein Jahr später fertig gestellt wird.