Prichsenstadt wird als "Prissenstat" erwähnt.
Prichsenstadt wird an den Burggrafen von Nürnberg verpfändet.
Nach der Absetzung König Wenzels fällt Prichsenstadt in die Hand des Gegenkönigs Ruprecht.
Das Landgericht Nürnberg setzt den Burggrafen Johann III. von Nürnberg in Besitz seines obergebirgischen Landesteils, darunter die Ortschaften Kulmbach, Hof, Schauenstein, Wunsiedel, Arzberg, Münchberg, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Gefrees, Berneck, Goldkronach, Pegnitz, Bayreuth, Kissingen, Heidingsfeld, Burgbernheim, Prichsenstadt, Neustadt an der Aisch, Baiersdorf, Hohenberg und Erlangen.
Prichsenstadt wird vom Burggrafen von Nürnberg an Erckinger von Seinsheim verpfändet.
König Wenzel gestattet seinem Schwager, dem Burggrafen Johann von Nürnberg, den durch seine Gemahlin versetzten Ort Prichsenstadt einzulösen.
Prichsenstadt wird von Burggraf Johann von Nürnberg zur Tilgung seiner Schulden an den Amtsmann Otto von Vestenberg versetzt.
Der Bischof von Würzburg wird vom böhmischen König Wenzel beauftragt, Prichsenstadt, Heidingsfeld und Mainbernheim aus der Pfandschaft zu lösen. Dies gelingt zumindest für Heidingsfeld und Mainbernheim.
Der Burggraf von Nürnberg setzt durch, dass Prichsenstadt nur zusammen mit sämtlichen übrigen Pfandschaften der "Krone Böhmen" auslösbar ist. Da die 24000 Gulden nicht aufgebracht werden können, fällt Prichsenstadt somit endgültig an die Burggrafen, obwohl es theoretisch Pfand der "Krone Böhmen" bleibt.
König Wenzel verpfändet unter anderem Erlangen, Pegnitz und Prichsenstadt zur Tilgung seiner Schulden an den Burggrafen Johann von Nürnberg.