Das Stadtbuch von Leutershausen erwähnt Juden mit Bürgerrecht in der Stadt.
In einer Jahrtagsstiftung wird ein Schulmeister erwähnt.
Leutershausen hat etwa 600 Einwohner.
Es wird eine Stegmühle erbaut.
Um 1465 ist im zweiten Stadtbuch ein Eid der Juden überliefert.
Um 1470 wird neben sieben steuerpflichtigen jüdischen Familien auch ein Schulklopfer erwähnt, der die Mitglieder der Gemeinde zum Gottesdienst rief.
Es gibt eine Lateinschule.
Im 16. Jahrhundert scheinen die Juden Leutershausen verlassen zu haben oder vertrieben worden zu sein, da 1582 berichtet wird, dass sich im ganzen Amt Leutershausen keine Juden mehr aufhielten.
Seit 1612 wird mit Aron wieder ein Jude in der Stadt erwähnt, der aus der Grafschaft Leiningen zugezogen war und mit der Niederlassung seine Pflicht zum Bürgerrecht leistete.
Leutershausen (auch "Lautershausen") wird als Städtlein bezeichnet und gehört zur Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach.