Der noch unvollendete Heinrichsdom wird erstmals geweiht.
Papst Johannes XVIII. bestätigt das Bistum und gewährt der Neugründung seinen Schutz, wie er sonst nur Klöstern verliehen wurde.
Der Mainzer Erzbischof Willigis weiht den Kanzler Heinrichs II., Eberhard, zum ersten Bischof Bambergs.
Das Bistum erhält die ehemaligen Schweinfurter Grafschaften in Ostfranken, Herzogs- und Königsgut in Bayern, Güter in Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kärnten und Tirol mit wichtigen Gebirgsstraßen. Diese riesigen Landschenkungen waren die letzte Güterübertragung an die Reichskirche in Deutschland.
Weil große Teile des Bamberger Sprengels aus den Diözesangebieten Würzburgs und Eichstätts abgetreten werden müssen, formiert sich massiver Widerstand gegen das neue Bistum.
Der Bamberger Bischof Eberhard I. gründet das Kollegiatstift St. Stephan in Bamberg als Teil der Stiftung König Heinrichs II.
Unter dem ersten Bischof Eberhard (bis 1040) nahm Durand, ein Ministerialer des Lütticher Dompropstes Godeschalk, die Stelle des ersten Domscholastikers ein.
König Heinrich II. schenkt dem von ihm gegründeten Bistum Bamberg die Abtei Bergen.
König Heinrich II. schenkt dem von ihm gegründeten Bistum Bamberg die Abtei Kitzingen.
Aus dem neugegründeten Stift St. Stephan kennen wir den "magister scolarum Egilbertus" als ersten Lehrer.