Das Eisfelder Hüttenwerk bezieht sein Kupfer aus Eisleben, Stolberg, Zwickau, Freiberg, Leipzig und Nürnberg, das Blei aus Goslar und kölnisches Tafelblei und Stückblei aus Frankfurt und Nürnberg.
Erstmals wird ein Bürgermeister genannt.
Nach der Teilung des kurfürstlichen Landes Sachsen erhält Ernst von Sachsen u.a. Eisfeld, Hildburghausen, Heldburg, Sonneberg und Coburg (ernestinische Linie).
In der Amtszeit des Pfarrers Kilian von Bibra wird eine neue Stadtkirche an der Stelle der alten Pfarrkirche erbaut.
Es wird berichtet, dass "Hanns Hefer und seine eheliche Hausfrau Elisebeth eine Vikarei auf dem Altar aller Apostel in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu Eisfeld stiftet."
Nach der Visitationsakte gibt es nur einen einzigen Schulmeister.
Bei der ersten Kirchenvisitation wird die St.-Georgs-Kapelle noch erwähnt.
Die erste Kirchenvisitation ergibt, dass die Kapelle unserer lieben Frau schon sehr baufällig ist.
Die St.-Georgs-Kapelle wird wohl in einem großen Brand vernichtet.
Eisfeld gehört heute zum Landkreis Hildburghausen (Thüringen).