Ein Viertel der Stadt und des Amtes Roth ist an den Nürnberger Bürger Michael Beheim verpfändet.
Nach dem Tod der mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast verheirateten Veronika, Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth, Schwabach und Tann aus deren Mitgift an die Burggrafen von Nürnberg zurück.
Burggraf Friedrich zu Nürnbeg verleiht Ulrich Reynsmit, einem Bürger aus Roth, die Schleifmühle.
In Roth ist eine Walkmühle bezeugt.
Burggraf Friedrich von Nürnberg bewilligt der Stadt Roth zur Finanzierung ihrer Bauten das Ungeld von Wein und Bier sowie den Zoll.
In Roth ist die Deutsche Schule nachgewiesen.
Das Schulwesen in Roth wird durch eine Klage des Schulmeisters vor dem Stadtgericht fassbar.
In Roth ist mechanischer Drahtzug bezeugt.
Die Markttage in Roth werden erneut bestätigt.
Das Salbuch von 1434 nennt an städtischen Gebäuden das Rathaus, das Hüthaus, das Torwarthaus beim Niedern Tor, das Pflegerhaus und die Badstube. Neben Kirche und Rathaus führt es insgesamt 111 Anwesen auf, von denen sich zwölf in der (Unteren) Vorstadt befinden.