Ein Siegel von Aub ist nachweisbar.
Im Erdgeschoss des Rathauses, der Schranne oder Halle, war bis ins 18. Jahrhundert die Stadtwaage aufgehängt, auf der Nahrungsmittel gewogen und feilgeboten wurden. Das Rathaus war somit auch Markthalle.
Ein Zoll auf der Straße von Ochsenfurt nach Gelchsheim oder Gülchsheim (beides südlich von Ochsenfurt) wird genannt. Er gehört dem Hochstift Würzburg und wird an Konrad von Weinsberg verliehen, kann aber gegen eine Zahlung von 1010 fl gelöst werden.
König Ruprecht von der Pfalz verleiht den Herren von Aub in Heidelberg das Recht, dass sie "ihren Markt mit Graben umführen und befestigen mögen und eine Stadt daraus machen".
König Ruprecht von der Pfalz verleiht neben den fünf schon bestehenden Märkten noch einen Wochenmarkt am Donnerstag.
Am 17. November teilen Konrad von Weinsberg und Hans Truchsess von Baldersheim sowie die Witwe und die Kinder des Fritz Truchsess von Baldersheim den Ort Aub unter sich auf: Als Trennlinie fungiert die Achse vom Untern zum Oberen Tor, welche den Ort in zwei gleich große Hälften teilt. Konrad von Weinsberg gehört die Hälfte des Orts, welche links der Trennlinie liegt. Die Truchsessen teilen untereinander noch einmal die rechte Ortshälfte unter einander gleichmäßig auf. Hans erhält den Teil, in dem die Burg liegt. Die Witwe und die Kinder von Fritz erhalten den Ortsteil am Oberen Tor. Konrad von Weinsberg sowie der Witwe und den Kindern des Fritz ist es erlaubt, in ihren Ortsteilen Burgen zu bauen. Dafür dürfen sie von ihren Untertanen in Aub ein Ungeld erheben.
Die Abtei St. Burkhard wird in ein geistliches Ritterstift umgewandelt und die Probstei Aub aufgelöst.
Nach dem Tod des letzten Weinsbergers, Philipps des Jüngeren, kommt die weinsbergische Hälfte von Aub durch Heirat der einzigen Tochter Katharina an den Grafen von Königstein.
In Aub wird das erste Rathaus errichtet.
Der Schulmeister wird für seine Anwesenheit bei einer Jahrtagsfeier entlohnt.