Da das Hochstift Würzburg Hans von Kronberg 8000 Gulden schuldet, verschreibt es ihm laut Lorenz Fries Stadt und Amt Gerolzhofen.
Johann von Kronberg der Ältere testamentiert, dass nach seinem Tod seine Frau die Stadt Gerolzhofen solange besitzen soll, bis ihr das Hochstift Würzburg 8000 Gulden zahlt.
In Gerolzhofen wird eine Münzstätte unter Münzmeister Dietrich von Heideberg errichtet.
Burggraf Johann verpfändet Kissingen solange an Dietrich von Heidingsfeld, bis er diesem seine Schulden wahlweise aus Einkünften in Rothenburg, Schweinfurt oder Gerolzhofen bezahlt hat.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein teilt den Bürgern von Gerolzhofen mit, dass er die halbe Stadt um 4000 Gulden an Apel von Stutterheim verpfändet hat.
Apel von Stutterheim bekennt, dass Bischof Johann von Würzburg und sein Kapitel ihm 4000 Gulden auf die Stadt und das Gericht Gerolzhofen verpfändet hat.
Johann von Kronberg und seine Gemahlin Kunigunda von Obernstein bestätigen, dass sie von Bischof Johann von Würzburg die Hälfte von Stadt und Amt Gerolzhofen für 4000 Gulden pfandweise auf Wiederlösung empfangen haben.
Laut Lorenz Fries zahlt Apel von Stutterheim Hans von Kronberg die Hälfte der Verpfändungssumme an Gerolzhofen in Höhe von 4000 Gulden und erhält dafür vom Würzburger Bischof die Hälfte von Stadt und Amt Gerolzhofen verschrieben.
Laut Lorenz Fries bestätigen Apel von Stutterheim und Hans von Kronberg, denen jeweils die Hälfte an Stadt und Amt Gerolzhofen verschrieben ist, dem Würzburger Bischof den Erhalt der Einnahmen aus Landsteuer und Bede.
In einer Jahrtagsstiftung wird erstmals ein Schulmeister erwähnt.