Baunach wird als "Bunaha" erwähnt.
Baunach wird als "Bunahu" erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt, in welcher Gerhard (I.) und sein Bruder Ippin aus dem Hause der Schweinfurter ihr Eigentum "in Bunahu ... et aliis locis iuxta fluvium Moin" der Abtei Fulda übertragen (laut Codex diplomaticus Fuldensis ist das Datum der 4. Juli 804).
Eine Urkunde berichtet über Besitzungen des Klosters Holzkirchen, eines Tochterklosters Fuldas, in Baunach.
Werniolt und Halpthüring schenken sieben Huben, einen Bifang samt Zubehör und fünf genannte Unfreie aus Baunach dem Kloster Fulda als Almosen.
St. Oswald ist für die Umgebung der Stadt die Urpfarrei.
Pfarrkirche von Baunach ist St. Oswald, zur Pfarrei gehören auch die Magdalenen- und die Helenenkapelle.
Die Kirche Baunachs wird von Bischof Wolfger von Würzburg geweiht.
Die Edlen von Baunach besitzen, wahrscheinlich als Ministeriale der Abtei Fulda, die Burg Schadeck als Lehen.
Als wirtschaftliche Faktoren sind Ackerbau und Weinbau erwähnt.
Baunauch liegt im Bistum Würzburg.