Bischofsheim liegt im Bistum Würzburg.
Das Typar eines Siegels mit der Umschrift S. CIVITATIS IN BISCHOFESHEN ist überliefert.
Bischofsheim wird von Abt Bertho II. von Fulda erobert, weil sich Räuber in den Mauern der Stadt aufhalten. Anschließend wird die Stadt in Brand gesteckt.
Der Würzburger Bischof Herrmann I. von Lobdeburg beginnt im Ausbau der Landesherrschaft, Orte am Fuße der Burgen zu befestigen und in der Folgezeit diese Orte zu Städten zu erheben. Auch die Orte Neustadt, Fladungen und Bischofsheim sind von diesen Aktivitäten betroffen.
Die Stadt wird als "Bischofsheim" erwähnt.
Bischofsheim wird als "castrum et oppidum" bezeichnet, gleichzeitig wird eine Burg genannt.
Die Ummauerung der Stadt ist um 1270 wahrscheinlich abgeschlossen.
Bischofsheim wird 1270 in einer erzählenden Quelle erwähnt.
Konrad III. von Trimberg ficht die Verfügung seines Vaters Konrad II. von Trimberg an, welcher seine Herrschaft Trimberg mit allen Zugehörungen, darunter Schloss und Stadt Arnstein, dem Hochstift Würzburg vermacht hat. Er einigt sich laut Lorenz Fries mit Bischof Mangold von Neuenburg dahingehend, dass die Herrschaft dem Hochstift auf ewig gehören soll. Konrad hingegen soll für einen jährlichen Zins von zehn Pfund Hafer die Stadt Bischofsheim a.d. Rhön als Lehen erhalten, bis diese für 800 Mark Silber wieder abgelöst werde. Als Konrad ohne Erben stirbt, fällt auch Bischofsheim wieder an das Hochstift.
Bischofsheim gelangt aufgrund eines Vergleiches mit dem Würzburger Bischof Mangold von Neuenburg in den Besitz der Herren von Trimberg und wird als "opidum nostrum Bischoffesheim, castrum" erstmals urkundlich erwähnt.