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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 639
Burg Geyern
Ort: Geyern, Gemeinde Bergen, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: Seit Mitte 13. Jh.
Funktion
Seit 1439: Ganerbenburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
Mitte 13. Jh.: Reich
Seit 1262: Haus Wittelsbach (Bayern)
Seit 1477: Hochstift Eichstätt

Ereignisse

1255
Konrad Kropf von Flüglingen hat als Reichsministeriale seinen Sitz auf der Burg Geyern. Es ist allerdings unklar, wann die Burgbesitzer von der ersten Burg auf die südsüdwestlich in etwa 280 Meter Entfernung liegende Burg umgezogen sind.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 28.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1801
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern u.a. (1255)“ (Eintragsnr.: 1801), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1801 (Stand: 25.4.2024).
1262
Die Burgen Möhren und Geyern werden 1262 bei einem Feldzug des Wittelsbacher Herzogs Ludwig der Strenge eingenommen.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 140.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1802
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern u.a. (1262)“ (Eintragsnr.: 1802), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1802 (Stand: 25.4.2024).
1276
Die eichstättischen Ministerialen von Hofstetten, die gleichzeitig das Schenkenamt der Grafen von Hirschberg bekleiden, erhalten von den Wittelsbachern die als Reichsgut zugefallene Burg Geyern als Lehen. Die Wittelsbacher behalten sich ein Rückkaufrecht an der Burg vor. Die Ministerialen benennen sich später nach der Burg Schenk von Geyern. Nach Bach-Damaskinos erscheinen die Schenk von Geyern schon seit 1255 in Urkunden.
Literaturnachweis: Hofmann: Geyern, S. 235; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 183; Deutscher: Nennslingen, S. 25, 28; Ludewig: Schenk von Geyern, S. 597; Patzelt: Treuchtlingen, S. 8.
Volltitel der Literatur
Hofmann, Hanns Hubert: Geyern (LK Gunzenhausen, Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 235.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Ludewig, Randolf: Die Schenk von Geyern 1300-1500, in: Genealogie 26 (1977), S. 596-602.
Patzelt, Edwin: Die Marschälle von Pappenheim zu Treuchtlingen, Treuchtlingen 1982.
Eintragsnr.: 1803
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1276)“ (Eintragsnr.: 1803), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1803 (Stand: 25.4.2024).
1293
Neben Heinrich von Hofstetten hat wohl auch Gottfried von Wolfstein einen Sitz auf der Burg Geyern.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 30.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1804
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1293)“ (Eintragsnr.: 1804), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1804 (Stand: 25.4.2024).
1339
Nach einem unübersichtlichen Besitzerwechsel befindet sich die Burg Geyern im alleinigen Besitz der Schenken von Geyern, der Lehensgeber bleibt allerdings das Haus Wittelsbach.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 31.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1805
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1339)“ (Eintragsnr.: 1805), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1805 (Stand: 25.4.2024).
Vor 1439
Hans Schenk von Geyern erhält in einer Teilung drei Viertel der Burg Geyern und sein Vetter Jörg ein Viertel. Die Burg befindet sich wohl immer noch im Lehensbesitz der Wittelsbacher.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 25.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1806
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„Burg Geyern (Vor 1439)“ (Eintragsnr.: 1806), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1806 (Stand: 25.4.2024).
1439
Georg von Ehenheim erhält durch die Ehe mit Elisabeth Schenkin von Geyern, der Tochter des Hans Schenk von Geyern, drei Viertel der Burg und Herrschaft Geyern. Den Schenken von Geyern verbleibt damit nur ein Viertel der Burg.
Literaturnachweis: Knorr: Herren von Hausen, S. 25; Deutscher: Nennslingen, S. 25; Patzelt: Treuchtlingen, S. 8.
Volltitel der Literatur
Knorr, Karl/Buchner, Siglinde/Mertens, Gottfried: Die Herren von Hausen: gesessen zu Weiboldshausen und Bergen. Geschichte einer niederadeligen Familie (1549) (= Ellinger Hefte, Bd. 27), 2 Aufl., Ellingen 2004.
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Patzelt, Edwin: Die Marschälle von Pappenheim zu Treuchtlingen, Treuchtlingen 1982.
Eintragsnr.: 1807
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1439)“ (Eintragsnr.: 1807), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1807 (Stand: 25.4.2024).
1456
Georg von Ehenheim wird 1456 von Kaiser Friedrich III. mit dem Wildbann auf dem Weißenburger Forst belehnt, den er später zur Hälfte an die Schenken von Geyern abtritt. Der Wildbann steht vermutlich in einem Zusammenhang mit der Herrschaft auf der Burg Geyern.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 26.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1808
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Geyern (1456)“ (Eintragsnr.: 1808), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1808 (Stand: 25.4.2024).
1460
Nachdem die Schenken von Geyern den bayerischen Truppen und damit ihrem Lehensherren im Zuge der Auseinandersetzung des Markgrafen Albrecht mit dem Herzog von Bayern-Landshut den Durchzug verwehrten, lässt der Herzog die Burg Geyern zerstören.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 26, 32; Patzelt: Treuchtlingen, S. 10.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Patzelt, Edwin: Die Marschälle von Pappenheim zu Treuchtlingen, Treuchtlingen 1982.
Eintragsnr.: 1809
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1460)“ (Eintragsnr.: 1809), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1809 (Stand: 25.4.2024).
1477
Wilhelm Schenk von Geyern trägt dem Hochstift Eichstätt sein Viertel an der Burg Geyern zu Lehen auf und empfängt diese anschließend als Lehen, offenbar ohne die Zustimmung des Herzogs von Bayern. Im Zuge dieses Rechtsstreits wird die Burg 1486 von den Wittelswbachern besetzt.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 26; Ludewig: Schenk von Geyern, S. 601.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Ludewig, Randolf: Die Schenk von Geyern 1300-1500, in: Genealogie 26 (1977), S. 596-602.
Eintragsnr.: 1810
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1477)“ (Eintragsnr.: 1810), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1810 (Stand: 25.4.2024).
1486
Nachdem die Schenken von Geyern 1477 ihr Viertel an der Burg Geyern dem Hochstift Eichstätt zu Lehen aufgetrugen, obwohl sich der Teil noch in Lehensbesitz des Herzogs von Bayern befand, wendet sich Ursula, die Schwester Georgs von Ehenheim, an Herzog Georg von Bayern-Landshut. Dieser besetzt daraufhin den Teil der Burg Geyern mit der Begründung, dass dieses Viertel ihm gehöre. Der Herzog lässt die Burg erst räumen, nachdem sich der Markgraf von Ansbach intensiv einmischt.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 26.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1811
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1486)“ (Eintragsnr.: 1811), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1811 (Stand: 25.4.2024).
1506
Der Streit um die Lehenshoheit der Burg Geyern endet 1506 in einem Vergleich, in dem der halbe Teil des Ehenheimer Anteils an der Burg, der noch nicht den Markgrafen von Ansbach aufgetragen war, als pfalz-neuburgisches Lehen anerkannt wird.
Literaturnachweis: Deutscher: Nennslingen, S. 26, 31.
Volltitel der Literatur
Deutscher, Hans: Marktgemeinde Nennslingen. Chronik (Band 1), Gunzenhausen 1998.
Eintragsnr.: 1812
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Geyern (1506)“ (Eintragsnr.: 1812), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1812 (Stand: 25.4.2024).