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Ereignisse

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Ereignisse

1333
Der Domprobst Leupold von Egloffstein erwirbt die Burg Mewnekk samt Feldbau, fünf Lehen, sechs Wohnsitzen sowie der Hofstätte, dem dortigen Garten, Wäldern und Wiesen. Da dieser zwei Jahre zuvor, am 20. August 1331, nach einem glücklich verlaufenen Überfall auf seinem Weg nach Ebrach ein Gelöbnis ablegte, dass er im Falle seiner Rettung eine Stiftung an die Dompropstei Bamberg mache, übereignet er die Burg unter Zustimmung des Bischofs Werntho seiner Propstei und den nachfolgenden Dompröpsten. Weil die Dompropstei jenseits des Mains in Mainroth bereits große Besitzungen hatte, muss der Kauf der Burg Maineck wohlbedacht gewesen sein. Nach dem Erwerb wird ein Amt der Dompropstei eingerichtet, welches bis zur Säkularisation bestehen bleibt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgenkranz, S. 140; Söhnlein: Begegnung 2, S. 76; Kremer: Maineck, S. 35-42; Breuer: Landkreis Lichtenfels, S. 116.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Der Burgenkranz um Wernstein im Obermaingebiet (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 32), Neustadt a.d. Aisch 1978.

Söhnlein, Georg: Begegnung mit Franken 2, Bamberg 2008.

Kremer, Dominikus: Maineck. Geschichte eines hochfürstlich-bambergischen Dorfes, Bamberg 1983.

Breuer, Tilmann: Landkreis Lichtenfels (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 16), München 1962.

Eintragsnr.: 2538
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Maineck (1333)“ (Eintragsnr.: 2538), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2538 (Stand: 28.4.2024).
29.6.1334
In einem Ehevertrag zwischen Gottfried von Brauneck und Agnes von Castell, der von ihrem Onkel Burggraf Johann initiiert wird, wird die Veste Mawrolfsteine samt Zubehör als Heiratsgut aus der Pfandschaft gelöst und befindet sich fortan wieder im Besitz der Herren von Hohenlohe-Brauneck. Die Burghut wiederum wird dem Ritter Leupold Strobel von Spardorf übertragen. In dem Vertrag werden auch ein Baumgarten, Wald und ein Fischwasser zu Uttenreuth und das Dorf Dormitz als zugehörige Besitzungen zur Burg erwähnt.
Literaturnachweis: Endres: Marloffstein, S. 8; Mayer: Marloffstein, S. 27.
Volltitel der Literatur

Endres, Rudolf: Aus der Geschichte von Marloffstein, in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 36 (1988), S. 5-42.

Mayer, Manfred: Marloffstein. Marloffstein, Rathsberg, Atzelsberg, Adlitz aus Archiven, Erzählungen u. Sagen, Erlangen 1988.

Eintragsnr.: 2421
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„Burg Marloffstein (29.6.1334)“ (Eintragsnr.: 2421), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2421 (Stand: 28.4.2024).
1341
1341 wird die Wasserburg in Unteraltenbernheim (Altenbure) erstmals urkundlich erwähnt.
Literaturnachweis: Seckendorff: Burgen, S. 452.
Volltitel der Literatur

Seckendorff, Karl-Friedrich von: Burgen und Schlösser, in: (Hg.): Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim. Heimatbuch für den Landkreis 1982, S. 438-453.

Eintragsnr.: 1789
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„Burg in Unteraltenbernheim (1341)“ (Eintragsnr.: 1789), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1789 (Stand: 28.4.2024).
1345-1376
Im 14. Jahrhundert nennt sich Brant von Seinsheim als erster nach der Burg in der Nähe von Kleinlangheim "von Stephansberg". Der Name der Wasserburg mit doppelten Ringgraben kommt angeblich von einer dem Heiligen Stephan geweihten Kapelle aus dem 9. Jahrhundert.
Literaturnachweis: Wildhagen: Stephansberg, S. 157.
Volltitel der Literatur

Wildhagen, Hasso: Stephansberg. Ein kleiner Weiler zwischen Stadt Schwarzach und Kleinlangheim gelegen, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 41 (1989), S. 157-168.

Eintragsnr.: 834
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„Burg Stephansberg (1345-1376)“ (Eintragsnr.: 834), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=834 (Stand: 28.4.2024).
1345
Die Witwe und der Sohn des verstorbenen Johann von Dachsbach erhalten das Burghutlehen, welches sie zuvor an den Bamberger Bischof Friedrich verkauft haben, wieder als Lehen. In dieser Urkunde wird die veste Scheinfeldt erstmalig urkundlich erwähnt.
Literaturnachweis: Ortmann: Scheinfeld, S. 165.
Volltitel der Literatur

Ortmann, Wolf Dieter: Landkreis Scheinfeld, München 1967.

Eintragsnr.: 1506
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„Burg Scharfeneck (1345)“ (Eintragsnr.: 1506), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1506 (Stand: 28.4.2024).
1347
Die Burg Lunkenburg wird 1347 zum ersten Mal erwähnt.
Literaturnachweis: Winter: Lunkenburg, S. 13.
Volltitel der Literatur

Winter, Martin: Lunkenburg und Burgstall bei Wolfsbronn, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 51 (1996), S. 10-16.

Eintragsnr.: 1902
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„Burg Lunkenburg (1347)“ (Eintragsnr.: 1902), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1902 (Stand: 28.4.2024).
1347
Die Burg Brunn wird 1347 als burg in dem wald gelegen, die Brunn genant ist erstmals erwähnt. Kaiser Karl IV. ordnet an, die Burg solle im Fall eines Thronwechsels den Nürnberger Bürgern als Treuhänder für den künftigen Herrscher unterstellt sein.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 56; Maier: Brunn, S. 10.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Maier, Rudolf: Dorf und Veste Brunn. Aus der Ortsgeschichte von Brunn (= Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft, Bd. Sonderheft 29,2), Nürnberg 1978.

Eintragsnr.: 2682
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„Burg in Brunn (1347)“ (Eintragsnr.: 2682), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2682 (Stand: 28.4.2024).
1348
Das Urbar des Bamberger Bischofs Friedrich I. von Hohenlohe berichtet vom Zeiler castrum, womit die Burg Schmachtenberg gemeint ist. Demnach sind auf der Burg zu dieser Zeit sechs Türmer und zwei Wächter außerhalb der Türme. Jeder der acht wird eine jährliche Entschädigung von 4 1/2 Pfund Heller gegeben. Der Pförtner erhält jährlich 3 Pfund Heller.
Literaturnachweis: Hoppe: Schmachtenberg, S. 38.
Volltitel der Literatur

Hoppe, Werner: Burg Schmachtenberg, in: Mainlande 16,9-11 (1965), S. 36-39, 41-43.

Eintragsnr.: 247
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„Burg Schmachtenberg (1348)“ (Eintragsnr.: 247), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=247 (Stand: 28.4.2024).
18.6.1348
In einem Schutz- und Trutzbündnis zwischen Ludwig dem Brandenburger und anderen Fürsten, darunter die Bischöfe von Bamberg und Würzburg und die Stadt Nürnberg, wir die Veste Vrach mit einbezogen.
Literaturnachweis: Hofmann: Herzogenaurach, S. 176.
Volltitel der Literatur

Hofmann, Hanns Hubert: Herzogenaurach. Die Geschichte eines Grenzraumes in Franken (= Schriften des Instituts für Fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen, Historische Reihe, Bd. 2), Nürnberg 1950.

Eintragsnr.: 2381
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„Burg Aurach, Herzogenaurach (18.6.1348)“ (Eintragsnr.: 2381), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2381 (Stand: 28.4.2024).
1348
1348 ist eine Burg in Oberailsfeld belegt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 186.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Eintragsnr.: 3809
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Oberailsfeld (1348)“ (Eintragsnr.: 3809), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3809 (Stand: 28.4.2024).
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