Bischof Gottfried Schenk von Limpurg, sein Domkapitel sowie die Grafen, Herren und Ritter des Hochstifts Würzburg, führen für ein Jahr eine Klauensteuer auf Vieh ein, da trotz des Krieges ihrer angrenzenden Nachbarn weiterhin der Frieden zwischen der geistlichen und weltlichen Seite im Hochstift aufrecht erhalten werden soll. Dieser Steuer stimmen die Grafen, Herren und Ritter sowie deren Leibeigenen zu. Es werden bewaffnete Männer und Hauptleute an die Orte geschickt, welche an die Kriegsgebiete angrenzen, um sich vor Angriffen zu schützen und im Notfall verteidigen zu können. Zudem sollen sie ihre Untertanen in die Verteidigung mit einbeziehen, damit diese ihnen im Falle eines Angriffs zur Seite stehen.