Fries schreibt, dass der Grabfeldgau (Grabueld) früher Graffeld hieß.
Etliche Güter in Marktbergel (Bergil) werden zu Zeiten Kaiser Ludwigs des Frommen an das Hochstift gegeben. Von einem späterer Bearbeiter der Hohen Registratur wurden weitere Güter aufgezählt, welche die Würzburger Bischöfe in diesem Kontext erhalten: Betroffen waren das Grabfeld (Grabfeldt), der Rangau (Rangew), der Badenachgau (Badenachgaw), der Tullifeldgau (Tollifeldt), der Wingarteibagau (Wingerteiba), Osterburken (Buechaim) Ansbach (Onoldsbach), Vilchband (Filchbandt) und Hemsbach (Hayhunnersbach). Erwähnt wird in auch Graf Hunrog (Hunrogi comitatius), der in die Güterübergabe involviert war.
Regesta Imperii I. Die Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern 751-918, hg. v. Engelbert Mühlbacher u. Johann Lechner, Nachdruck der 2. Aufl. Innsbruck 1908 - Hildesheim 1966.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 1: Die Bischofsreihe bis 1254 (Germania Sacra, Neue Folge 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1962.
König Konrad I. schenkt dem Kloster St. Gumbertus in Ansbach auf Bitten des Bischofs Thioto von Würzburg Viereth im Radenzgau (Fiehried im Sclavenland) und andere slavische Ortschaften, die dazugehören. Dies sind laut der Nachtragshand den Grabfeldgau (Grabveld), Marktbergel (Bergel), Ansbach (Onoltsbach), Fischbach (Fischbach), Thalmannsfeld (Talfeld), Bergtheim (Bergkhaim), Weingartsgreuth (Wingartwaidt), und Hayheunerspach.