Der Gesuch der Wöhrder Bürger, "seit alters bestehende Jahrmärkte" zu gestatten, wird genehmigt, und es werden drei Jahrmärkte eingerichtet, die jeweils auf drei Tage beschränkt sind. Im Jahr 1798 werden die Märkte aufgrund von gleichzeitig stattfindenden Kirchweihen in der Umgebung auf den zweiten Pfingsttag, den Sonntag vor Bartholomäus und den Sonntag vor Weihnachten verlegt. Die Jahrmärkte werden rege besucht und tragen sehr zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage bei.
Burkardroth erhält vom Würzburger Fürstbischof Georg Karl (von Fechenbach) das Marktrecht.
Es werden insgesamt sechs Jahr- und Viehmärkte Rothenkirchen erwähnt. Die Verleihung ist zeitlich jedoch nicht mehr nachzuvollziehen.
Pfarrweisach erhält einen Jahrmarkt.