Graf Schwarzenberg übernimmt das Patronatsrecht der katholischen Pfarrei Geiselwind von dem Augustiner-Chorherrenstift Birklingen.
Nachdem die Herren zu Schwarzenberg 1503 das Patronatsrecht über die Kirche in Geiselwind erhalten hatten, führen sie nun die Reformation ein.
Das Langhaus der Kirche von Geiselwind, das etwa zwei Drittel des heutigen Langhauses ausmacht, wird erbaut. Damit sind die Zerstörungen aus dem Jahr 1462 behoben.
Johann der Starke von Schwarzenberg tritt zum lutherischen Glauben über und führt somit die Reformation in Geiselwind ein.
Die Schweden lagern im Dreißigjährigen Krieg westlich vor Geiselwind, um sich zum Angriff und zur Einnahme bereitzuhalten. Beim folgenden Angriff gibt es Gebäudeschäden, vor allem der Wehr- und Kirchturm erleiden großen Schaden.
Geiselwind wird nach über 100-jähriger evangelischer Zugehörigkeit unter Graf Ludwig von Schwarzenberg wieder katholisch.
Geiselwind wird wieder katholisch. Endgültig wird dieser Konfessionswechsel aber erst im Jahr 1634.
In Geiselwind wütet die Pest und rafft einen hohen Anteil der Bevölkerung dahin.
Geiselwind wird endgültig wieder katholisch.
Der im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Turm der Kirche in Geiselwind wird wieder in alter Größe aufgebaut.