Der Bischof von Würzburg und das Kloster Bronnbach sind Herren über Allersheim sowie über die Kirche. Vom Würzburger Bischof besitzt das Geschlecht der Geyer das Dorf zu Lehen.
Die fränkische Siedlung Allersheim wird erstmals urkundlich erwähnt. Sie befindet sich zu dieser Zeit im Besitz des Bischofs von Eichstätt und seines Klosters Monheim.
Spätestens seit dieser Zeit gibt es Juden in Allersheim als geyersche Untertanen.
Die heutige Kirche in Allersheim wird im Renaissancestil erbaut. An dieser Stelle stand zuvor eine mittelalterliche Kirchenburganlage.
Da den aus dem Hochstift Würzburg und den Reichsstädten vertriebenen jüdischen Familien die Nutzung ihrer bisherigen Friedhöfe verwehrt ist, schließen sich Juden aus über 20 Gemeinden zusammen und kaufen in der Allersheimer Flur am "Hettinger Rain", 700 Meter südlich des Dorfes Allersheim, vom damals verschuldeten Kloster Bronnbach einen Acker zur Anlage eines jüdischen Bezirksfriedhofs. Der älteste Grabstein stammt bereits von 1580.
Vom Würzburger Bischof besitzt der Wolfskehl von Reichenberg zu Rottenbauer Allersheim zu Lehen.
Die Allersheimer Synagoge mit Mikwe wird errichtet.