Nachdem unter Bischof Julius Echter die Stadt fast vollständig in den Besitz des Würzburger Hochstifts gekommen ist, wird Hofheim endgültig Stadt genannt.
Die Brüder Wolf, Sebastian und Eberhart Rüdt von Collenberg treten ihre Ansprüche an Hasloch gegen ein Lehen von hundert Gulden jährlich an Graf Michael von Wertheim ab. Hasloch wird als Dorf bezeichnet.
König Ferdinand I. erhebt Marktbreit ("das Dorf Undernbrait") zum Markt und verleiht allen Bewohnern die Markt- und Bürgergerechtigkeit mit dem Recht, sich Bürger nennen zu dürfen. Ferner verleiht der König den Bewohnern wöchentlich am Montag einen Wochenmarkt sowie jährlich vier Jahrmärkte (5. Sonntag vor Ostern, 24. Juni, 29. September und 6. Dezember).
Schlüchtern wird erstmals als Stadt erwähnt. Die Erhebung zur Stadt erfolgt wohl durch die Grafen von Hanau.
Im Rotensteiner Amtssalbuch aus dem Jahr 1593 wird Hofheim als "Markt" bezeichnet.
Ostheim v. d. Rhön wird "Stadt" genannt.
Trotz der Stadtrechtsverleihung wird Eibelstadt wiederholt "Flecken" genannt.
Der Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn setzt nach Vertreibung des lutherischen Predigers im Dorf Laudenbach (keine nähere Kennzeichnung, vermutlich ist aber Laudenbach bei Karlstadt gemeint) einen katholischen Priester ein. Der Priester soll die alsbald begonnene Rekatholisierung vollenden, ein Register über Eheschließungen und eines über Beichten und Kommunionen führen, sowie die neuen kirchlichen Geräte instand halten.
Bayerische Truppen nehmen das schwedisch besetzte "Städtlein" Hildburghausen ("Hilperhausen", "Hildburgshausen") ein. Den Schweden gelingt jedoch noch im selben Jahr die Rückeroberung.
Hallstadt wird in Merians "Topographia Franconiae" als Markt bezeichnet.