Nach dem Aussterben der Schweinfurter kamen ihre Erben, die Andechs-Meranier, in den Besitz des Ortes und der Burg Niesten.
Orb ("Orbaha") wird mit der Burg ("castrum") erstmals erwähnt. König Heinrich IV. bezeugt die Schenkung von Stadt und Burg sowie den dortigen Salzquellen an das Erzstift Mainz.
Ludwigsstadt wurde vermutlich um oder kurz vor 1071 angelegt, als das im Quellbereich der Loquitz liegende Lehesten erstmals erwähnt wird.
Mit Wirint ist das edelfreie Geschlecht, das die Burg Waischenfeld gründet, erstmals fassbar.
Graf Ludwig von Rieneck baut die Burg aus.
Vermuteter Übergang des Ortes in ludowingischen Besitz.
In Themar gibt es günstige Vorraussetzungen zur Ausbildung einer Stadt durch die Furt an der Werra.
Die Burgsiedlung Stadtprozelten wird wahrscheinlich als Reichsgut gegründet. Stadtgründer und frühe Städteherren sind die Herren von "Bratselden".
Die Grafen von Wertheim errichten ihre Burganlage südlich des Mains, gegenüber dem alten würzburgischen Marktort Kreuzwertheim.
Es wird ein ausgedehnter Besitz einer gleichnamigen Adelsfamilie erwähnt. Dies setzt eine Burg voraus.