Trotz des Verkaufs der Lehenshoheit über Baunach vom Stift Fulda an das Hochstift Bamberg verbleibt das Patronatsrecht der Baunacher Pfarrkirche bei Fulda.
Aufgrund seiner finanziellen Notlage musste das Kloster Langheim das Eigen Teuschnitz an das Hochstift Bamberg für 8000 Gulden verkaufen.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg zahlt Dietrich von Ebersberg und Ulrich von Hutten 1250 Gulden von der Summe von 5200 Gulden zurück, wofür diese das Schloss, das Amt und die Stadt Bischofsheim erhalten haben.
Spruch des Hirschberger Landgerichts, dass Greding nicht Lehen der Burggrafen von Nürnberg sei, sondern eichstättisches Eigen.
Die Reichsstadt Rothenburg o. d. Tauber nimmt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg für seine Lebenszeit zum Pfleger an und zahlt ihm dafür jährlich 400 rheinische Gulden.
Ein Spruch des Hirschberger Landgerichts besagt, dass Greding nicht Lehen der Burggrafen von Nürnberg, sondern eichstättisches Eigen sei.
Das Hochstift verspricht der Stadt gegen eine Steuer von 10000 Gulden Befreiung von der Erhebung von Beden für die nächsten vier Jahre.
Gurge (Georg?) und Hans von Dettelbach bestätigen, dass der halbe Teil des Dorfes Dettelbach auf Wiederkauf verkauft wurde.
Der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn vollzieht den von seinem Vorgänger Wulfing von Stubenberg (1304-1318) eingeleiteten Kauf Baunachs.
Laut Lorenz Fries gestattet der Würzburger Bischof den Bürgern von Hassfurt, den Zoll an der Mainbrücke einzunehmen, um von den Einnahmen die Brücke in einem guten Zustand zu halten. Dieses Privileg wird von Bischof Melchior von Zobel 1548 bzw. 1549 bestätigt.