"Rathsmeister und Rath" zu Schmalkalden versprechen dem Landgrafen Hermann zu Hessen und dem Grafen Heinrich von Henneberg, bei ihnen bleiben zu wollen, bis die Schulden der Stadt ganz getilgt seien.
Nach den heftigen Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem Burggrafen Friedrich VII. von Nürnberg, dem Schwager des Königs, tritt Rothenburg o. d. Tauber dem Marbacher Bund bei.
Das königliche Hofgericht fordert die fränkische Reichsritterschaft auf, den Burggrafen Friedrich von Nürnberg in seinen Rechten gegenüber der Stadt Rothenburg o. d. Tauber zu schirmen. Ähnliche Urkunden werden auch für die Reichstädte Schweinfurt, Nördlingen, Dinkelsbühl, Nürnberg, Windsheim, Weißenburg und Hall ausgestellt.
Als Entschädigung für den Verkauf von Reichslehen durch Burggraf Friedrich von Nürnberg übergibt er Lenkersheim, das vorher burggräflicher Eigenbesitz war, als Reichslehen an König Ruprecht, der ihn im Gegenzug mit Lenkersheim belehnt.
Im Streit des Würzburger Bischofs mit den Nürnberger Burggrafen um Kitzingen wird eine Richtung getroffen. Demnach soll der Bischof den Hohenloher Teil der Stadt inne haben, dagegen soll Burggraf Johannes die Steuer festlegen dürfen (die aber geteilt wird). Die Brücke soll wiederhergestellt werden.
Da das Hochstift Würzburg Hans von Kronberg 8000 Gulden schuldet, verschreibt es ihm laut Lorenz Fries Stadt und Amt Gerolzhofen.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Johann von Eglofstein Heinz von Giech Stadt und Amt Hassfurt für 580 Gulden und setzt ihn als Amtmannn ein.
Burggraf Johannes von Nürnberg wird vom Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein der hochstiftische Teil der Stadt Kitzingen gegeben. Das Hochstift hat aber das Recht, diesen Teil um 14000 rheinische fl wieder zurück zu kaufen. Beinhaltet sind u.a. Ungeld, Gerichte, Zölle und Geleite. Als Grund wird angegeben, dass der Burggraf und dessen Bruder das Hochstift in der vorangegangenen Erhebung der Städte unterstützt hätten.
1405 kauft Götz Voit von Rieneck für 19500 fl. Stadt und Amt Rothenfels von Würzburg, musste aber Gemünden dafür herausgeben.
Laut Lorenz Fries erscheint 1405 der Würzburger Bischof erneut vor Gersfeld. Er nimmt Hermann von Schneeberg und seine Familie gefangen und übergibt Gersfeld an Hans von Steinau.