Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein richtet eine Münze ein.
Den Anhängern König Ruprechts kommt die "verräterische Korrespondenz" zwischen Rothenburg o. d. Tauber und Wenzel in die Hände. Über die Stadt wird deshalb die Reichsacht verhängt.
Noch vor der Reichsacht brennt der Burggraf von Nürnberg zusammen mit dem Bischof von Würzburg die Burgen im Rothenburger Land nieder.
Die Burggrafen von Nürnberg erheben Anspruch auf Thiersheim als Erben des Bruders ihrer Mutter, dem Markgrafen Wilhelm von Meißen.
1407 führen die Spannungen zwischen Gemeinde und Rat zu einem offenen Konflikt: keine Ratssitzung und Abhörung der Bürgermeisterrechnungen dürfen ohne Präsenz des Burggrafen, Stadtschultheißen oder Amtskellers stattfinden.
Heinrich Toppler wird als Folge der Reichsacht und der Streitigkeiten mit dem Burggrafen ins Verlies geworfen.
Nach dem Tod der mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast verheirateten Veronika, Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg, fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth, Schwabach und Tann aus deren Mitgift an die Burggrafen von Nürnberg zurück.
Die Brüder Gottfried und Albrecht von Hohenlohe erhalten mehrere Lehen vom Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein, darunter Burg und Stadt Weikersheim.
Burggraf Friedrich zu Nürnbeg verleiht Ulrich Reynsmit, einem Bürger aus Roth, die Schleifmühle.
Im Rahmen eines Landfriedens werden bischöfliche Gerichte in Würzburg beschrieben: Das Landgericht, das Gericht "an der prücken" und das geistliche Gericht.