Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Stadt und Schloss Erlangen für zwei Jahre an Franz Pfinzing.
Burggraf Johann von Nürnberg bestätigt der Stadt Erlangen die ihr von Kaiser Karl IV. verliehenen Wochen- und Jahrmärkte.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet Kirchenlamitz an die Gebrüder von Waldenfels amtmannsweise.
Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet seinen Teil von Kitzingen an Diez Zobel von Wilburgstetten.
Burggraf Johann von Nürnberg bewilligt mit Einverständnis des Bischofs von Würzburg der Stadt Kitzingen Steuererleichterung für zwei Jahre.
Burggraf Johann von Nürnberg setzt zur Tilgung seiner Schulden Ritter Hans von Sparneck zu Weisselsdorf als Amtmann in Münchberg ein.
König Sigismund gebietet der Stadt Nürnberg, die am Sankt-Martins-Tag fällige Steuer an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg zu entrichten.
Für 4000 Gulden an Gold, die der Würzburger Bischof von den Gebrüder Schwaigerer erhielt, verschreibt er ihnen laut Lorenz Fries jährlich 400 Gulden Zinsen auf Stadt und Amt Iphofen.
Da Bischof Johann von Brunn laut Lorenz Fries Hans Buck 700 Gulden schuldet, verschreibt er ihm 70 Gulden an den Einnahmen der Stadt Iphofen.
Laut Lorenz Fries vereinbaren der Würzburger Bischof und der Nürnberger Burggraf mit der Stadt Würzburg, dass sie ihnen zum 22.2.1414 7000 Gulden zahlen und dafür zwei Jahre steuerfrei sein soll. Anschließend soll die Stadt zwölf Jahre lang jährlich 1600 Gulden zahlen.