Graf Wilhelm von Orlamünde verkauft Schloß Lauenstein, das zur Herrschaft Lauenstein gehört, an den Burggrafen von Nürnberg.
Markgraf Friedrich I., der Kurfürst von Brandenburg, erhebt das Dorf zu einem Markt mit Stadtrechten (Nürnberger Recht) und verleiht ihm das Privileg der hohen Gerichtsbarkeit.
Der Burggraf von Nürnberg ist aus Geldmangel gezwungen, Schloss Lauenstein mit der dazugehörigen Herrschaft - darunter Ludwigsstadt - an die Grafen Ernst und Ludwig von Gleichen zu Blankenhain abzutreten.
Landgraf Ludwig von Hessen errichtet mit den Grafen Wilhelm und Heinrich von Henneberg einen Burgfrieden über Schloss und Stadt Schmalkalden und über Schloss Scharfenberg.
Der Burggraf von Nürnberg, kaiserlicher Sachverwalter und Gegenspieler der Reichsstadt, wird aus der Stadt verdrängt.
Der Burggraf und spätere Markgraf weicht nach seiner Vertreibung aus Nürnberg nach Cadolzburg und Ansbach aus und errichtet dort seine eigene Residenz.
Lichtenberg wird dem Markgrafen Friedrich I. zu Lehen von den Grafen von Orlamünde zu Lehen gegeben.
Die Pfandschaft Brückenau-Schildeck wird an den Mainzer Erzbischof Konrad III. von Dhaun und Landgraf Ludwig von Hessen versetzt.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Karl von Heßberg jährlich 150 Gulden an der Bede in Hassfurt für eine Summe von 2000 Gulden.
Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Iphofen verpflichten sich laut Lorenz Fries, in den folgenden vier Jahren jährlich 300 Gulden an den Schenk Konrad von Limpurg und seine Brüder, 400 Gulden an "Raban Hofwart von Kirchaim" und 100 Gulden an den Würzburger Bischof zu zahlen. Dafür befreit sie der Bischof vier Jahre lang von allen Abgaben.