Die ehemaligen Anteile der Grafen von Castell an Volkach werden vom Würzburger Bischof Rudolf von Scherenburg abgelöst, indem er den Schenken von Limpurg 4500 Gulden bezahlt.
Pfalzgraf Philipp bei Rhein schlichtet 1480 einen Streit zwischen Graf Johann von Wertheim und dem Mainzer Erzbischof Dieter von Isenburg wegen der Stadt Külsheim. Ein Jahr später wird eine weitere Entscheidung getroffen.
Der Würzburger Bischof verschreibt Kilian von der Kere laut Lorenz Fries jährlich 100 Gulden an der Bede in Dettelbach.
Kaiser Friedrich III. verleiht das Stadtwappen.
Am 6. April 1481 gibt Philipp der Ältere von Weinsberg seine Hälfte an der Stadt Aub ("Awe") mit der Vogtei über die Dörfer Gaukönigshofen ("Gaikonigshofen"), Tauberrettersheim ("Rettershaim an der Tauber"), Klingen ("Klingen") und Stalldorf ("Staldorf") laut Lorenz Fries Bischof Rudolf von Scherenberg als Lehen. Dieses Lehen muss der Bischof aber an die Söhne und Töchter von Philipp von Weinsberg vergeben.
Laut Lorenz Fries überlässt Bischof Rudolf von Scherenberg der Stadt Ebern die Einnahmen aus dem Wegezoll, damit sie davon das Pflaster und die Wege ausbessern kann.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof 1481 Veit von Waldenrode jährlich 50 Gulden an den Steuereinnahmen in Gerolzhofen und 125 Gulden in Hassfurt. 1488 leiht sich der Bischof Geld von Otto von der Kere, um seine Schuld bei Veit von Waldenrode zu begleichen. Im Gegenzug verschreibt er Otto von der Kere jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt.
Bischof Rudolf II. von Scherenberg erwirbt am 19.3.1481 Zehntanteile zu Iphofen von Jacob Heimburg und Georg von Crailsheim in Höhe von 2000 Gulden. Da er jedoch nicht in der Lage ist, diese Kaufsumme aufzutreiben, verkauft er am 12.9.1481 seinem Kanzler Johann von Allendorf und dem Domherren Jörg von Guttenberg Zehnten, Behausung und Kelter zu Iphofen nebst allem Zubehör unter Vorbehalt des Wiederkaufs für 2000 Gulden.
Johann von Hobach, der Sekretär des Würzburger Bischofs, erhält laut Lorenz Fries jährlich 50 Gulden aus den Einnahmen von Dettelbach als Dienstgeld.
Da der Würzburger Bischof laut Lorenz Fries den Herren von Bastheim 1100 Gulden schuldet, verschreibt er ihnen jährlich 44 Gulden an den Steuereinnahmen in Hassfurt, bis er seine Schuld 1493 eingelöst hat.