Am 26. Juni 1549 verkauft Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt laut Lorenz Fries die Badstube in Aub, die sich im Würzburger Teil Aubs in der Nähe der Stadtmauer befindet, an den Bader Andreas Schamberger für 285 Gulden. Andreas Schamberger soll jährlich an Martini zwei Gulden und ein Fastnachtshuhn abgeben sowie den gewöhnlichen Handlohn bezahlen. Von den Abgaben, welche die Bürger leisten, ist er befreit.
Nachdem unter Bischof Julius Echter die Stadt fast vollständig in den Besitz des Würzburger Hochstifts gekommen ist, wird Hofheim endgültig Stadt genannt.
Fürstbischof Friedrich von Wirsberg löst die Stadt wieder vom Grafen von Württemberg ein.
Die Brüder Wolf, Sebastian und Eberhart Rüdt von Collenberg treten ihre Ansprüche an Hasloch gegen ein Lehen von hundert Gulden jährlich an Graf Michael von Wertheim ab. Hasloch wird als Dorf bezeichnet.
Schweinfurt wird im Markgrafenkrieg ausgebrannt und geplündert.
Gräfin Barbara von Wertheim (als Vormund Graf Michaels von Wertheim) öffnet die Grafschaft Wertheim, damit auch die Städte (die aber nicht eigens genannt sind), dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg.
Markgraf Albrecht Alcibiades besetzt 1552 Markt und Amt Neunkirchen, muss sie aber nach seiner Niederlage 1553 wieder herausgeben.
Nach dem erbenlosen Tod Bertholds XVI. von Henneberg-Römhild verkauften seine gräflich-mansfeldischen Erben ihr Viertel von Stadt und Amt Münnerstadt an Würzburg.
Das Würzburger Amt Homburg wird für 15 Jahre an die Grafen von Wertheim verpfändet.
Der Würzburger Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verkauft auf Wiederlösung für 15 Jahre dem Grafen Michael von Wertheim seinen Teil am Schloss Homburg, die Stadt und das Amt Homburg mit allen Rechten und Nutzungen um 7000 Gulden.