Es gibt ein erstes Siegel.
Es sind Abdrucke eines SIGNUM DINKELSPUHEL erhalten.
Das älteste Siegel Gredings, das von 1341-1400 in Abdruck überliefert ist, zeigt einen gekrönten Mann mit erhobener Rechter und einem kleinen Zepter in der Linken, der auf einem einfachen Sessel mit einer hohen Lehne sitzt. Er stellt vermutlich den römischen König dar - in Erinnerung daran, dass Greding einst Königshof war.
Das älteste Siegel ist abgedruckt.
In einer Fälschung datiert auf den 24. November 1347 bestätigt Kaiser Karl IV. Burgbernheim verschiedene Rechte, die auf Urkunden Karls d. Großen, König Lothars 1128, Kaiser Heinrichs VI. 1198 und König Ludwigs IV. 1320 zurückgehen sollen. Darunter fallen folgende Rechte: hohe Gerichtsbarkeit, Wappen und Siegel zu führen, Bestätigung des Kirchenschutzes für Schwebheim, Höfen, Gallmersgarten, Hochbach und Bergsthofen, sechs Märkte und zwei Wochenmärkte montags und freitags.
Ein Fragment des ältesten bekannten Stadtsiegels ist erhalten.
Ein Stadtsiegel findet Verwendung.
Der Ort hat ein Gerichtssiegel.
Das zweite, seit etwa 1400 gebräuchliche Siegel der Stadt, die infolge mehrmaliger Verpfändungen seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stark an Bedeutung verloren hatte, war bezeichnenderweise wesentlich kleiner und einfacher. Es trägt die Umschrift S. CIVITATIS [IN] C[HRANA]CH.
Ein erstes Stadtsiegel ist überliefert.