Die Stadt hält die Verbindung zum abgesetzten König Wenzel aufrecht. Dieser verspricht Unterstützung gegen Friedrich VII., den Burggrafen von Nürnberg (1405-1407).
Der wenige Tage nach der Schlacht von Bergtheim nach Nürnberg geflohene Konrad Schilher, Kanoniker von Stift Haug, verfasst für Bischof Gerhard von Schwarzburg ein zur Mäßigung im Strafgericht über die Bürger mahnendes Schreiben.
Der Nürnberger Patrizier Ulman Stromer hat in seinem Buch: "Püchel von mein geslecht und von abentewr" über die Würzburger Ereignisse von 1397-1400 berichtet.
Die Reichsstadt Rothenburg o.d. Tauber will ihre Zwistigkeiten mit den Burggrafen von Nürnberg durch einen Schiedsrichter lösen.
Es wird ein Sühnevertrag zwischen dem Hochstift Würzburg und der Stadt Karlstadt geschlossen.
Rothenburg o. d. Tauber verweigert die Huldigung des 1400 zum deutschen König gewählten Pfalzgrafen Ruprecht.
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verträgt die Städte Rothenburg ob der Tauber, Schwäbisch Hall und Windsheim mit Bischof Johann von Egloffstein.
Laut Lorenz Fries steht 1402 das Gersfelder Gebiet im Mittelpunkt des Machtkampfs zwischen Fulda und Würzburg, da der Bischof von Würzburg Gersfeld in seine Hand zu bekommen sucht. So erobert er Burg und Stadt Gersfeld, wird aber zurückgeschlagen.
König Ruprecht bestellt Schiedsrichter, um den Streit der Stadt mit den Grafen von Oettingen zu schlichten.
König Ruprecht will in dem Streit zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber entscheiden.