Nach der Schlacht bei Bergtheim zeigt sich der wirtschaftliche Ruin des Patriziats der Stadt Würzburg.
Nach der Absetzung König Wenzels fällt Prichsenstadt in die Hand des Gegenkönigs Ruprecht.
Nach der Niederlage bei Bergtheim unterwirft sich auch Haßfurt und verpflichtet sich, Erbhuld zu leisten und keinem Städtebund mehr beizutreten.
Es wird ein Sühnevertrag zwischen dem Hochstift Würzburg und der Stadt Mellrichstadt geschlossen.
Neustadt unterwirft sich nach dem Städtekrieg und erkennt die bischöflichen Rechte an Zoll, Ungeld, Gefällen und Gerichten an, wogegen die Stadt bei ihren Rechten, Freiheiten und Lehen bleiben soll. Die Bürger müssen erneut Erbhuldigung leisten und alle Tore und Türme samt deren Schlüsseln ausliefern.
Rothenburg o. d. Tauber verweigert die Huldigung des 1400 zum deutschen König gewählten Pfalzgrafen Ruprecht.
Pfalzgraf Ludwig bei Rhein verträgt die Städte Rothenburg ob der Tauber, Schwäbisch Hall und Windsheim mit Bischof Johann von Egloffstein.
Laut Lorenz Fries steht 1402 das Gersfelder Gebiet im Mittelpunkt des Machtkampfs zwischen Fulda und Würzburg, da der Bischof von Würzburg Gersfeld in seine Hand zu bekommen sucht. So erobert er Burg und Stadt Gersfeld, wird aber zurückgeschlagen.
König Ruprecht bestellt Schiedsrichter, um den Streit der Stadt mit den Grafen von Oettingen zu schlichten.
König Ruprecht will in dem Streit zwischen dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg und der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber entscheiden.