Der Burggraf Friedrich von Nürnberg will seine Streitigkeiten mit der Reichsstadt Rothenburg o. d. Tauber vergleichen lassen.
Die Stadt Rothenburg o. d. Tauber einigt sich mit dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg über den Kauf von Seldeneck und andere Streitpunkte.
Nach den heftigen Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem Burggrafen Friedrich VII. von Nürnberg, dem Schwager des Königs, tritt Rothenburg o. d. Tauber dem Marbacher Bund bei.
Es kommt zum Vergleich im Streit der Stadt Dinkelsbühl mit den Burggrafen von Nürnberg über Territorialansprüche.
Das königliche Hofgericht fordert die fränkische Reichsritterschaft auf, den Burggrafen Friedrich von Nürnberg in seinen Rechten gegenüber der Stadt Rothenburg o. d. Tauber zu schirmen. Ähnliche Urkunden werden auch für die Reichstädte Schweinfurt, Nördlingen, Dinkelsbühl, Nürnberg, Windsheim, Weißenburg und Hall ausgestellt.
Greding wurde wärend des Streites zwischen dem bayerischen Herzog Stefan und dem Eichstätter Bischof von ersterem gebrandschatzt. Der Nürnberger Burggraf entscheidet nun, dass es diesem die geschuldeten 1000 Gulden trotzdem bezahlen muss.
Der Bischof von Würzburg verbündet sich mit der Stadt Rothenburg o. d. Tauber gegen den Burggrafen Friedrich von Nürnberg.
Es gibt Streit zwischen dem Bischof von Würzburg Johann I. von Egloffstein und den Burggrafen Johannes und Friedrich von Nürnberg wegen Kitzingen. Es heißt u.a., die Burggrafen hätten widerrechtlich Bede, Steuer, Ungeld, Renten und Gefälle in Kitzingen eingezogen, die Brücke zerstört ("abgeworfen"), etliche Bürger ausgewiesen und den Rat neu besetzt. Auch hätten sie alleine neue Gesetze gemacht, was ihnen nicht zustehe, da sich drei Herrschaften die Stadt teilten. Dagegen beschuldigen die Burggrafen den Bischof, er habe ihnen Einnahmen vorenthalten und die Bürger Kitzingens nicht schützen wollen, sondern sie vielmehr bedrängt.
Im Streit des Würzburger Bischofs mit den Nürnberger Burggrafen um Kitzingen wird eine Richtung getroffen. Demnach soll der Bischof den Hohenloher Teil der Stadt inne haben, dagegen soll Burggraf Johannes die Steuer festlegen dürfen (die aber geteilt wird). Die Brücke soll wiederhergestellt werden.
Laut Lorenz Fries erscheint 1405 der Würzburger Bischof erneut vor Gersfeld. Er nimmt Hermann von Schneeberg und seine Familie gefangen und übergibt Gersfeld an Hans von Steinau.