Der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn baut die Obere Mainmühle.
Die Stadt Schwabach quittiert dem Burggrafen von Nürnberg über eine Bierschuld.
Die Verleihung eines Jahr- und eines Wochenmarkts durch Kaiser Ludwig den Bayern ist zwar durch die Ungunst der Überlieferung nicht erhalten geblieben, durch eine Urkunde von 1396 aber gut bezeugt. Darin bekundete Bischof Gerhard von Würzburg, dass die Bürger "unnser Statt" Kissingen ihm "einen brieff mit einem anhangenden kayserlicher Maiestet Inßigel" Kaiser Ludiwgs vorlegten, worin dieser ihnen einen freien Markt zu Jakobi (25. Juli) und einen Wochenmarkt jeweils montags verliehen habe. Der Bischof bestätigte dieses Marktprivileg und bewilligte darüber hinaus noch einen Jahrmarkt "uf sant Jorgen tage" (23. April).
König Wenzel gestattet der Stadt drei Markttage auf Bitte des Bamberger Bischofs Lamprecht von Brunn.
König Wenzel stellt der Stadt sieben Privilegien aus, darunter das Recht des Rats, einen Brückenzoll zu erheben. Darüberhinaus bekommt er das einträgliche Geleitrecht in der Stadt, wobei Sicherheit und Geleit bei den Jahrmärkten inbegriffen waren.
Es werden Tuchmacher, Färber und Gewandschneider genannt.
Es gibt Jahr- und Kirchweihmärkte.
Auf Streben des Klosters Heilsbronn erteilt König Wenzel das Privileg, das Dorf Merkendorf mit Gräben zu befestigen und einen Jahrmarkt abzuhalten.
Mit der Stadterhebung erhält Thiersheim das Recht, jeden Montag einen Wochenmarkt abzuhalten.
Burggraf Johann III. von Nürnberg erlässt eine Zeidelordnung für die Ämter Weißenstadt, Wunsiedel, Hohenwerk, Kirchenlamitz, Hof, Münchberg und Schauenstein.