Es wird festgelegt, wie die Stadt Wertheim gemäß des Königsteinischen Vertrags den baulichen Zustand der Stadt, einschließlich Mauer und Brücken, zu erhalten hat. So wird unter Anderem festgehalten, dass die Herrschaft freiwillig Bauholz zum Brückenbau liefert, dass die Stadt keine Lichtfenster in die Stadtmauer brechen darf und dass mangelhafte Türen zu reparieren sind.
Der starke Bevölkerungsanstieg Aschaffenburgs erklärt sich aus Verkehrslage und Residenzfunktion.
Der Bamberger Bischof Lothar Franz von Schönborn verleiht der Stadt Burgkunstadt einen weiteren Jahrmarkt auf den Sonntag vor Ägidii (1. September). Gründe hierfür sind die der Stadt durch die Prozesse über den Bierverlag entstandenen Kosten, die Ausgaben zur Erhaltung ihrer Gemeindebauten, Brücken, Wege und Stege, sowie die durch den Schwedenkrieg verursachten Schäden.
Es wird eine Brücke über die Tauber gebaut.
Wegen einer Überschwemmung wird eine Kollekte gesammelt. Davon beansprucht der Stadtrat 800 Gulden zum Brückenbau.
In Wertheim wird eine Brücke gebaut.
Es wird eine Straße von Hasloch nach Kreuzwertheim gebaut.
Der Landesherr setzt den Zolltarif fest und gibt Weisung, wer vom Zoll befreit ist.
Der rechte Arm des Mains bei der Flüsswörthwiese wird trocken gelegt.
Bayern, Hessen-Nassau und Frankfurt vereinbaren eine Verbesserung der Schifffahrtsbedingungen. Zu diesem Zweck soll der Main eine Wassertiefe von mindestens 90 cm erreichen.