Laut Lorenz Fries gestattet der Würzburger Bischof den Bürgern von Hassfurt am 14.7.1431, Juden aufzunehmen, ihnen Schutz und Schirm zu gewähren und von ihnen Steuern zu verlangen. Bestätigt wird dies vom Domkapitel erst am 6.6.1437.
In Ebern sind Juden ansässig.
Erste jüdische Einwohner werden genannt.
Es gibt einen Rabbiner in Ansbach.
Bischof Johann von Eichstätt verbietet den Juden das Zinsnehmen. (Quelle unklar: Entweder Jahreszahl falsch oder Herrscher. Bischof Johann III. regierte erst ab 1445)
Das Stadtbuch von Leutershausen erwähnt Juden mit Bürgerrecht in der Stadt.
Es werden erneut Juden in Ebern genannt.
An Stelle der ehemaligen Judenschule wurde eine Kapelle errichtet. Für den Besuch dieser Kapelle wird ein Ablass gewährt.
Um 1465 ist im zweiten Stadtbuch ein Eid der Juden überliefert.
Um 1470 wird neben sieben steuerpflichtigen jüdischen Familien auch ein Schulklopfer erwähnt, der die Mitglieder der Gemeinde zum Gottesdienst rief.