Kaiser Ludwig IV. beurkundet, dass ihm die Bürger Rothenburgs zu ihrer Lösung aus der Verpfändung an Götz von Hohenlohe 1300 Pfund Heller übergeben haben. Er verspricht für sich und seine Nachfolger, die Stadt und ihre Bürger nicht mehr zu verpfänden und befreit sie auf sechs Jahre von der Steuer.
Kaiser Ludwig IV. beurkundet, dass sich die Bürger von Rothenburg mit 4000 Pfund Heller von der Verpfändung an Ludwig von Hohenlohe gelöst haben; er befreit sie auf sieben Jahre von der Steuer und verspricht, die Stadt nicht mehr zu verpfänden.
Der Ritter Hermann von Bernheim hat diverse Güter und Rechte in Burgbernheim als Lehen vom Hochstift Würzburg inne, darunter den Weinzehnten.
Erbold und Konrad von Ehenheim erhalten den Laudenbacher Zehnt als Lehen vom Würzburger Bischof.
Johannes von Dachsbach erhält mehrere Lehen vom Hochstift Würzburg, darunter ein Sechstel des Mainbernheimer Zehnten und ein weiteres Sechstel desselben Zehnten zusammen mit Erkinger Gayling.
Der Ritter Eberhard von Rosenberg erhät zwei Teile des Schweinberger Zehnten als Lehen vom Bischof von Würzburg.
Apel von Lichtenstein nimmt den Zehnt von Eschenbach vom Hochstift Würzburg zu Lehen.
Die Ritter Heinrich von Hohenberg und Hermann von Hornberg nehmen den ganzen Zehnten Iphofens vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Hermann von Hornberg nimmt ein Drittel des großen und kleinen Zehnten von Iphofen vom Bischof von Würzburg zu Lehen.
Apel von Lichtenstein erhält den halben Zehnten von Seßlach als Lehen vom Hochstift Würzburg. In einem späteren Brief wird erwähnt, dass Apel aus dem Lehensverzicht seines Bruders "Bok Tein" 1/4 dieses Zehnten erhält und sich ein weiteres Viertel mit seinem Bruder Hugo teilt.