Das Hochstift Würzburg versichert Heinrich von der Tann eine Schuld von 200 Gulden auf Schloss und Amt Fladungen.
Poppo Rüdt von Bödigheim erhält von Graf Johann von Wertheim den halben Teil aller Güter, Zinsen und Gülten, die der verstorbene Ritter Johann von Flache innehatte und die in Burg, Dorf und Mark Laudenbach gelegen sind, sowie weitere Güter u.a. in Marktheidenfeld zu Lehen.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg kommt mit der Stadt Gerolzhofen dahin überein, dass ihm dieselben Schloss und Amt Gerolzhofen von Ritter Lemplein Lamprecht um 8000 Pfund Heller wieder einlösen, dagegen aber ein Jahr lang von jeder Steuer und Bede befreit sein sollen.
Die Bürger von Seßlach bestätigen, dass sie der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg gegen eine Zahlung von 8000 Pfund Heller auf die nächsten vier Jahre von der Steuer befreit hat.
Die Bürger von Ebern bestätigen, dass sie gegen eine Zahlung von 3000 Goldgulden die nächsten vier Jahre von Bede, Geschoss oder Steuer befreit worden sind.
Bürgermeister, Rat und die Bürgerschaft von "Geroltzhouen" bestätigen, dass sie gegen eine Zahlung von 1400 Gulden und 4000 Pfund Heller für die nächsten vier Jahre von aller Steuer, Bede oder Geschoss befreit sind.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg befreit die Bürger von "Nuwenstat gelegen vnder Saltzperg" gegen eine Zahlung von 7000 Gulden für die nächsten vier Jahre von allen Abgaben.
Graf Johann Graf von Wertheim und seine Ehefrau Uta verkaufen ihren Teil vom Zehnten in Freudenberg an Eberhart von Hardheim um 800 Gulden.
Die Bürger von Mellrichstadt werden gegen eine Zahlung von 3000 Gulden für vier Jahre von aller Bede, Geschoss und Steuer befreit.
Das Hochstift befreit die Stadt Haßfurt gegen Zahlung von 2800 Gulden auf vier Jahre von ihren Abgaben.