Der Deutschordenskomtur von Mergentheim stellt dem Burggrafen von Nürnberg ein Wiederlösungs-Revers über den verpfändeten Zoll und das verpfändete Geleit in Königshofen aus.
Ein Viertel des Lenkersheimer Zehnts ist Margret Hiltmar auf Lebenszeit verschrieben.
Margarethe von Brauneck verkauft um 700 Gulden ihre Rechte an Marktbreit an Konrad von Seinsheim: Leute, Güter, Gerichte, Vogteien, usw..
Die Stadt Iphofen wird wegen ihrer hohen Schulden auf fünf Jahre von der Zahlung des "Zwölften Pfennigs" und anderer Abgaben an den Bischof von Würzburg befreit. Stattdessen soll das Geld aufgewendet werden, die Schulden zu tilgen.
Bischof Johann I. von Egloffstein und Rat und Bürger von Stadtschwarzach einigen sich bezüglich der Zahlung eines "Zwölften Pfennigs". Demnach wird die Stadt von dieser Abgabe befreit, da sie sich in den kommenden elf Jahren von der Versetzung an Hildebrand von Thüngen selbst um 1550 fl lösen muss. Weiterhin wird ihr eine völlige Abgabenfreiheit auf elf Jahre zugesichert, allerdings muss sie dem Bischof über den Fortschritt der Zahlungen Rechenschaft geben.
Die Ratsmeister und Gemeinde zu Schmalkalden bekennen, von dem Grafen Wilhelm auf neun Jahre mit Steuerfreiheit begnadet worden zu sein.
Der Nürnberger Burggraf Johann verschreibt Margaretha vom Berge Einkünfte aus Coburg zur Tilgung seiner Schulden.
Graf Johann von Wertheim und die Stadt Wertheim schließen einen Vertrag über Bede und Weinschank.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein befreit die Stadt Arnstein auf elf Jahre von der Steuer, da die dortige Bürgerschaft die Tilgung einer Schuld der Frowein und Hans von Hutten in Höhe von 1520 fl übernehmen. Sowohl die Abzahlung der Schuld als auch die Steuerbefreiung sollen am 22.2.1411 beginnen.
Bischof Johann von Egloffstein verschreibt laut Lorenz Fries Andreas von Mutisheim lebenslänglich den Anteil des Hochstifts am Ungeld in Arnstein.