Burggraf Johann von Nürnberg bewilligt mit Einverständnis des Bischofs von Würzburg der Stadt Kitzingen Steuererleichterung für zwei Jahre.
Für 4000 Gulden an Gold, die der Würzburger Bischof von den Gebrüder Schwaigerer erhielt, verschreibt er ihnen laut Lorenz Fries jährlich 400 Gulden Zinsen auf Stadt und Amt Iphofen.
Da Bischof Johann von Brunn laut Lorenz Fries Hans Buck 700 Gulden schuldet, verschreibt er ihm 70 Gulden an den Einnahmen der Stadt Iphofen.
Burggraf Johann überschreibt Fritz Schenck von Geyern den Zehnt von Külsheim.
Bei einem Schiedsspruch zwischen Burggraf Friedrich von Nürnberg und der Stadt Windsheim entscheidet der Richter, dass die Stadt dem Burggrafen den streitigen Zehnt zahlen muss.
Burggraf Johann von Nürnberg überschreibt seinem Leibarzt Jacob Lichtenberger ein Jahresgehalt von fünfzig rheinischen Gulden, die er aus dem Zins der Stadt Bayreuth bezieht.
Burggraf Johann von Nürnberg überschreibt Stephan Stuchs zur Tilgung seiner Schulden die Zinsen aus Erlangen, Hagenbüchach und Tennenlohe.
König Sigismund verschreibt Burggraf Johann von Nürnberg als Entschädigung und Lohn für den Kriegsdienst in Ungarn 20000 Goldgulden auf die Reichssteuer von Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Nürnberg, Schweinfurt und Weißenburg.
Burggraf Friedrich von Nürnberg will die Stadt Schwabach der Bürgschaft für ein Leibgeding entledigen.
Die Stadt bestätigt eine am gleichen Tag vom Würzburger Bischof ausgestellte Befreiung jeglicher Steuer und Bede für fünf Jahre. Im Gegenzug zahlt die Stadt einmalig zur Schuldentilgung des Hochstifts in Höhe von 4000 fl.