Es wird eine Burgkapelle erwähnt.
Bei der Marienkapelle in der östlichen Vorstadt handelt es sich um die berühmte Ritterkapelle, deren Vorgängerin bis zum Ende des 14. Jahrhunderts Pfarrkirche für Haßfurt war.
Dem Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe wird erlaubt, zur Tilgung der Schulden des Stifts 50000 Pfund Heller von den Gottesgaben in Stadt und Bistum und zusätzlich eine Steuer und Bede zu erheben. Aussteller der Urkunde sind die Würzburger Stifte Dom, Haug, Neumünster, St. Burkhard, St. Stephan und das zu den Schotten.
Es wird eine Pfarrschule genannt, aus der sich wahrscheinlich die älteste Schule Unterfrankens entwickelt.
Kaiser Karl IV. nimmt die Geistlichkeit des Stifts und Bistums Würzburg in seinen Schutz, die wegen dessen Schulden beschwert worden war. Er befiehlt einigen Adligen und Städten, darunter Schweinfurt, Rothenburg, Windsheim, Hall und Heidingsfeld, die Geistlichen zu schützen.
Die Kreuzprozession aller eingepfarrten Orte in der Kreuzwoche und an Martini wird erwähnt.
Das Pfarrrecht liegt bei der Spitalkirche St. Leonhard.
Lauf wird Pfarrei.
Es gibt eine Kapelle, die von einem Hilfsgeistlichen der Pfarrei Streben betreut wird.
Konrad Weisselstorfer, Pfarrer in Hof, übergibt den Grafen zu Orlamunde das Kirchlehen Steben und Naila, das bis dahin den Hofer Pfarrern gehört hatte.