Der Volkacher Stadtschreiber Niklas Brobst schreibt an den Pfarrer in Prichsenstadt. Brobst will, dass sein Sohn vom Pfarrer mit dem Amt des Schulmeisters betraut wird, falls es stimme, dass der momentane Schulmeister seinen Dienst aufgebe.
In Kissingen findet keine Reformation statt.
Es wird die Sigmunder Kirchweih mit Markt erwähnt.
Die Spitalkirchweih wird am 26.6. gefeiert.
Das Kirchweihfest findet am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt statt.
Im 16. Jahrhundert erlebt Königsberg als Folge der konfessionellen Neuordnung (Errichtung des protestantischen geistlichen Gerichts, Aufnahme vieler Pastoren aus den rekatholisierten Würzburger Amtsortschaften, usw.) nochmals eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte.
Die Pfarrei wurde dem Kloster Heilsbronn durch Papst Alexander VI. inkorporiert. Sie bestand ausschließlich aus der Stadt Merkendorf.
Wie sehr die Reformation Neustadt beeinflusst, zeigt die Tatsache, dass zwischen 1502 und 1557 57 "Jünglinge" in Wittenberg studieren.
Die Urpfarrei St. Martin wird dem Kollegiatstift St. Peter und Alexander in Aschaffenburg übergeben.
Die Vikarie Beatae Mariae Virginis wird mit der Vikarie St. Nicolai vereinigt.