Mit der Verlegung des Frauenklosters Mariaburghausen an den Main gegenüber von Haßfurt, sichert der Würzburger Bischof den Bereich gegen Süden (Bamberg) ab.
Graf Poppo von Wertheim schenkt dem Kloster Bronnbach 1244 einen Hof in Wertheim. 1565 wird dieser gegen einen anderen in der Maingasse getauscht; beide Höfe erhalten Freiheiten, 1244 sind konkret Freiheit vom Ungeld und Zollfreiheit auf der Tauber genannt.
1244 vertreibt Konrad I. von Dürn die St. Godeharder Nonnen mit Gewalt und beginnt den Bau einer Burganlage auf dem Gotthardsberg als Nachfolgefestung des castrum Frankenberg.
1245 befiehlt Papst Innozenz IV. Konrad von Dürn, das zerstörte St. Godehardkloster den Nonnen zu restituieren und wieder aufzubauen.
Es gibt ein Franziskanerkloster in Coburg.
Die Karmeliten sind in Nürnberg nachweisbar.
Die Zisterzienserinnenabtei, nachmals Karmeliterinnenkloster Himmelspforten, wird nach Würzburg verlegt.
Der Probst des Kollegiatstifts St. Jakob, Lupold, übergibt seine Rechte an der Kapelle auf der Altenburg zur Errichtung eines Scholasteramts - "propter defectum scolastrie".
Schon bei der Stadterhebung werden dem Kloster seine Rechte ("in foro et forensi iure quod vulgariter marketschillinge nuncupatur") bestätigt.
Das Deutschordenshaus Münnerstadt erscheint erstmals urkundlich als eigenständiges Rechtssubjekt.