König Ruprecht verleiht das Markt- und Bürgerrecht und die Hochgerichtsbarkeit.
Im Rahmen eines Landfriedens werden bischöfliche Gerichte in Würzburg beschrieben: Das Landgericht, das Gericht "an der prücken" und das geistliche Gericht.
Margarethe von Brauneck verkauft um 700 Gulden ihre Rechte an Marktbreit an Konrad von Seinsheim: Leute, Güter, Gerichte, Vogteien, usw..
Kaspar Seitz wird Zentgraf von Mellrichstadt. Das Amt geht vom Hochstift Würzburg zu Lehen. 1457 (22.7.) wird Stefan Frinkenberg in dieser Position genannt, 1495 (20.8.) Heinz Mack, 1507 (12.11.) Adam Ohreim, 1511 Heinz Trapp.
Das Gerichtbuch der Stadt erwähnt drei Zünfte.
Ein Ruprecht Stettbenberg ist als Zentgraf in Tauberbischofsheim (Bischofsheim) genannt.
Sigismund, Herrscher des Heiligen Römischen Reiches, verleiht den Bewohnern von Gefrees und einiger anderer Orte das Recht, Stock und Galgen zu errichten und demgemäß Recht zu sprechen.
Burggraf Johann von Nürnberg setzt Heinrich Tauchersdorf als Kastner in Pegnitz ein.
Für Königsberg sind ein Vogt und Juden belegt.
Da Bertold von Bibra dem Würzburger Bischof 4060 Gulden lieh, verschreibt ihm der Bischof laut Lorenz Fries die Stadt Hassfurt.