Die Stadt schließt sich dem Friedensbündnis Kaiser Karls IV. an. Dieses Bündnis geht später in den fränkisch-bayerischen Landfrieden über und hat den Zweck, während des zweiten Romzugs von Karl IV. den Frieden zu wahren.
Der Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Nürnberg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern der Stadt Windsheim. Dies geschieht gemäß den Briefen, die der Kaiser, sein Sohn Wenzel und der Markgraf zu Brandenburg und Lausitz ihnen gegeben haben.
Der Bürgermeister, der Rat und die Gemeinde der Stadt Rothenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit den Bürgermeistern und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim. Dies erfolgt gemäß den Briefen, die ihnen vom Kaiser, seinem Sohn Wenzel und dem Markgrafen zu Brandenburg und Lausitz gegeben worden sind.
Bürgermeister, Rat und die Gemeinde der Stadt Weißenburg verbünden sich unter Zustimmung Kaiser Karls IV. mit dem Bürgermeister und den Bürgern des Rats der Stadt Windsheim, gemäß den Briefen, die der Kaiser, sein Sohn Wenzel und der Markgraf zu Brandenburg und Lausitz, ihnen gegeben haben.
Der Prager Erzbischof und päpstliche Legat Johann Ocko von Wlasim schließt im Namen Kaiser Karls IV. einen allgemeinen Landfrieden zwischen den Bischöfen von Bamberg, Würzburg und Eichstätt, den Pfalzgrafen bei Rhein, weiteren Adligen und verschiedenen Städten, darunter Nürnberg, Weißenburg, Rothenburg und Windsheim. Dieser soll bis zwei Monate nach der Rückkehr des Kaisers nach Prag oder Deutschland gelten.
Landgraf Heinrich von Hessen und die Grafen Heinrich und Berthold errichten einen Burgfrieden zu Schmalkalden und Scharfenberg.
Kaiser Karl IV. errichtet mit zahlreichen Fürsten und Städten, darunter Nürnberg, Weißenburg, Rothenburg und Windsheim, einen Landfrieden auf vier Jahre oder Widerruf.
König Wenzel schließt einen Landfrieden mit den Städten Nürnberg, Rothenburg o. d. Tauber, Windsheim, Weißenburg und Schweinfurt sowie den Bischöfen von Speyer, Würzburg, Bamberg und Eichstätt, den Pfalzgrafen bei Rhein, den Herzögen von Bayern, dem Burggrafen von Nürnberg und den Landgrafen von Leuchtenberg.
Rothenburg o. d. Tauber ist Mitglied im Schwäbischen Städtebund.
Windsheim nimmt an der Fehde des schwäbisch-fränkischen Städtebunds gegen den Landadel teil.