Geistlichkeit, Adel und Städte des Hochstifts Würzburg schließen einen Bund auf fünf Jahre.
Die Städte Würzburg, Karlstadt, Neustadt, Mellrichstadt, Fladungen, Meiningen, Königshofen, Ebern, Haßfurt und Gerolzhofen verbünden sich mit dem Grafen Heinrich von Henneberg.
Das Hochstift trifft ein Schuldabkommen mit den Teilhabern an der Stadt Seßlach.
Nach der Niederlage bei Bergtheim unterwirft sich auch Haßfurt und verpflichtet sich, Erbhuld zu leisten und keinem Städtebund mehr beizutreten.
Der Schultheiß, die Bürgermeister, der Rat und die Bürger von Mellrichstadt versprechen, keine gegen das Würzburger Hochstift gerichteten Bündnisse einzugehen.
Als Bischof Gerhard von Würzburg dem neuen König Ruprecht huldigt, verschreibt ihm dieser für eine etwa erforderliche Reichshilfe 7000 Gulden auf Heidingsfeld und Mainbernheim.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein schließt mit Untergebenen einen Landfrieden, darunter Volkach, Neustadt, Bischofsheim, Mellrichstadt, Fladungen und Meiningen.
Nach den heftigen Streitigkeiten zwischen der Stadt und dem Burggrafen Friedrich VII. von Nürnberg, dem Schwager des Königs, tritt Rothenburg o. d. Tauber dem Marbacher Bund bei.
Der Bischof von Würzburg verbündet sich mit der Stadt Rothenburg o. d. Tauber gegen den Burggrafen Friedrich von Nürnberg.
Laut Lorenz Fries erscheint 1405 der Würzburger Bischof erneut vor Gersfeld. Er nimmt Hermann von Schneeberg und seine Familie gefangen und übergibt Gersfeld an Hans von Steinau.