In der Bevölkerung zeichneten sich Konversionserfolge ab. In der Kar- und Osterwoche 1605 ließen sich von den nach Lohr gekommenen Jesuitenpatres Johann Michael und Gerhard Pien 76 Einwohner von Lohr und Sackenbach in die katholische Kirche aufnehmen.
Unter den im Jahr 1619 ansässigen 97 Haushaltsvorständen befinden sich 69 Handwerker, ein Wirt, neun Ackerbürger und 18 Tagelöhner, wobei letztere wohl im Bergbau beschäftigt sind.
1623 werden in Schwabach 293 Privathäuser aufgeführt, wozu noch zwei herrschaftliche, etliche dem Rat zugehörige und geistliche Gebäude kommen. Außerdem wird auf 100 unbegüterte eidspflichtige Bürger und Hausgenossen hingewiesen.
Zwischen 1626 und 1750 verdoppelt sich die Zahl der Steuerzahler.
Bis 1640 erhöht sich die Zahl der Anwesen auf 96, die, abgesehen von fünf Anwesen des Klosters Marienburg, ganz zum eichstättischen Pflegamt Abenberg gehören. Lediglich vier weitere Anwesen in der Vorstadt haben andere Besitzer.
Für eine Schatzung wird ein eigenes Register für Witwen angelegt.
Es soll in Kissingen bei ca. 800 Einwohnern 163 Schutzjuden gegeben haben.
In den Gärten, die vor allem nördlich der Pegnitz in weitem Bogen die Stadt umziehen, lebt schon seit der Mitte des 17. Jahrhunderts in den Gärten- und Stallgebäuden das "Proletariat" (z.B. Holzhacker, Schweinehirten, "Refftrager" und ander ungelernte und Gelegenheitsarbeiter).
Es werden 85 steuerpflichtige Hausbesitzer erfasst.
Es gab in der Stadt 118 Bürger.