Die Siedlung stammt aus der Zeit der Südausbreitung des Thüringerreiches.
Im Nordwesten der heutigen Stadt findet ein Markt statt, der schon in karolingischer Zeit bezeugt ist.
In einer Kopie aus der Mitte des 12. Jahrhunderts wird Münnerstadt als "Munirihestat" erwähnt.
Erste Nennung in einer Schenkungsurkunde der hiesigen vornehmen Leute Egi und Sigihilt an das Kloster Fulda.
Die in der heutigen Flur "Altstadt" gelegene "villa" Münnerstadt wird 770 erstmals urkundlich erwähnt.
Eine Gaugerichtssitzung im Ort wird erwähnt.
Erwähnung der Eigenkirche, die dem Kloster Fulda geschenkt wurde.
Die Burg im Osten der Stadt wird erwähnt.
Münnerstadt wird als "Munucherstati" erwähnt.
Das Hochstift Würzburg, der Deutschorden in Münnerstadt, das 1279 gestiftete Augustinerkloster und das Kloster Fulda, das seinen Besitz um 960 den Hennebergern abtrat, werden als Ganerben genannt.